Schatten fliegt hoch

in dubio pro libertate


Flüge geworden, Attacke am helllichten Tag, Ungewissheit vorherrschend. Helden des Alltags schicken wohlgesonnene Liebesgrüße. Mächtig wuchtet sich Heinrich der Achte durch die Nacht. Verdammt, es hätte alles so schön sein können. Eingedenk seines eigenen Unvermögens erreichte er schließlich den Ort der Würde und brachte seine Opfer dar. Die Götter erwiderten die Grüße, weißgewaschene Milch mit Ambrosia, Jasmin und Safran. In der Mitte seines Lebens stehend, wollte er die Erkenntnis aber nicht annehmen. Als die Sterne vom Himmel fielen, war daher immer noch Nacht und zwischen Leben und Sterben noch mehr als genug Platz für Vergeltung.